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Gastronomie

Food Trends für den Sommer 2021

Food Trends für den Sommer 2021

Es ist soweit: der Sommer steht in den Startlöchern. Vielerorts haben gastronomische Betriebe im Zuge der Lockerungen bereits ihre Außenterrassen geöffnet, um hungrige Gäste bei schönem Wetter wieder begrüßen zu können. Im Zuge dessen, fragen sich viele Gastronome, welche Speisen und Getränke sie auf die Speisekarte setzen können, um auch in diesem Sommer den Geschmack ihrer Gäste zu treffen. Wir haben die wichtigsten Food Trends für den Sommer 2021 zusammengefasst: 

  1. Craft Beer
  2. Street Food
  3. Detox
  4. Superfood
  5. Liquid Evolution
  6. Biodiversität
  7. Ghost Kitchens

Immer alle Kennzahlen im Blick

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Die Sommer 2021 Food-Trends

1. Craftbier

Craftbier ist in Deutschland ein fester Bestandteil der Getränkekultur geworden und liegt weiterhin stark im Trend.   Besonders die jüngere Zielgruppe greift oft zu dem trendigen Biergemisch. Doch was ist eigentlich mit “Craftbier” gemeint? 

Wie so vieles kommt auch dieser Food Trend aus den USA. Als Craftbier werden Biererzeugnisse bezeichnet, die aus kleinen, traditionellen und unabhängigen Brauereien stammen. Vor allem in Europa zeichnen Craftbiere eines aus: außergewöhnliche Sorten in Kombination mit einem intensiven Geschmack und Zutaten aus der Region. Diese Charakteristika unterscheiden die Bierspezialitäten typischerweise von herkömmlichen Bieren. Zudem wird der Großteil aller Craftbiere in kleinen Brauereien in geringen Mengen hergestellt. Oft ist der Hopfenanteil in Craftbieren etwas höher, was zu einem gewissen Teil auch den üblicherweise höheren Preis ausmacht.

Zu den beliebtesten Craftbier-Sorten zählen das India Pale Ale (IPA), Pale Ale, Starkbier, Porter und experimentelle Mischungen mit Gewürzen oder Fruchtextrakten.

Craftbier

2. Street Food

Street Food wird oft mit Food-Trucks in Verbindung gebracht. Laut einer Studie der FAO verzehren weltweit um die 2,5 Milliarden Menschen täglich Street-Food, Tendenz steigend. Beim Konzept geht es um schnell zubereitete Gerichte wie Burger, Asia-Nudeln oder Hotdogs, die an Passanten auf der Strasse verkauft werden. Die Kreationen werden immer ausgefallener: Ob Currywurst mit Blattgold oder Kassler-Burger mit Malzbier-Zwiebeln und einer Pflaumen-Senf-Soße. Die leckeren Snacks für Zwischendurch gibt es mittlerweile in den verschiedensten Farben und Formen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

3. Detox

Ein weiterer Food Trend aus den USA. Das Wort “Detox” bedeutet so viel wie “Entgiftung” oder “Entschlackung” und beschreibt den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel und Gewohnheiten, um den Körper in dieser Phase der Abstinenz zu regenerieren und zu entgiften. Oft wird dabei auf zuckerhaltige Lebensmittel, Koffein, Alkohol oder Mehl verzichtet. Bei einer Detox-Kur steht stattdessen hauptsächlich Gemüse, Obst und gesundes Getreide wie Hartweizen, Hirse oder Quinoa auf dem Speiseplan. 

Der Detox-Trend hat sich in den letzten Jahren so sehr etabliert, dass viele Restaurants und Cafés weltweit auf den Trend mit aufgesprungen sind und Ihr Geschäftsmodell vollständig auf gesundes Essen ausgelegt haben. Auch unser Kunde +Factory Girl unterhält 2 Standorte in Berlin und Amsterdam und spezialisiert sich hauptsächlich auf vegetarische und vegane Gerichte. Im Trend-Café kommt wirklich jeder auf seinen Geschmack, denn die Speisekarte ist ein Mix aus gesunden Gerichten, die in vielen verschiedenen Ländern und Kulturen ihren Ursprung haben.

Erwägen Sie, für Ihren Betrieb ebenfalls vegetarische oder vegane Optionen anzubieten. Besonders beliebt bei Detox: Chia-Samen, grüner Tee, frisch gepresste Säfte und andere Vitaminbomben.

Detox

4. Superfoods

Superfoods sind bereits seit geraumer Zeit sehr beliebt – und es sieht nicht danach aus, als würde der Food Trend in naher Zukunft abschwächen. Superfoods sind gesunde Lebensmittel, die oft sehr proteinreich und als Fleischersatz verwendet werden. Zu diesen Lebensmitteln zählen beispielsweise (Kicher-)Erbsen, Soja, Chia-Samen, Mandeln oder diverse Nüsse. 

5. Liquid Evolution

“Liquid Evolution” ist ein Schlagwort, das erst vor Kurzem an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Dabei ist es ein Food Trend, der schon seit einigen Jahren beobachtet werden kann: Jüngere Menschen, besonders die Generation Z, greift immer seltener zu alkoholischen Getränken. Stattdessen erfreuen sich alkoholfreie Alternativen zunehmender Beliebtheit. Dazu zählen zum Beispiel Mocktails (alkoholfreie Cocktails), aromatisierte Mineralwasser, Vitamindrinks und Säfte, Kombucha und sogar alkoholfreie Spirituosen. 

6. Biodiversität

Während der COVID-19-Pandemie und der Selbstisolation hatten viele Menschen Zeit, über den Klimawandel und unser gefährdetes Ökosystem nachzudenken. Doch nicht nur das Klima, sondern auch das Wohlergehen lokaler Unternehmen lag vielen Deutschen laut einer Lightspeed-Umfrage im Januar 2021 am Herzen. Die Studie ergab, dass die Deutschen sogar mehr als 40% mehr für den Restaurantbesuch zahlen würden, um die lokale Gastronomie zu unterstützen. 

Aufgrund des wiedererlangten Klimabewusstseins und der Bereitschaft, lokalen Betrieben zu helfen, wird in diesem Jahr das Stichwort Biodiversität ganz groß geschrieben. Bei diesem Food Trend geht es um das regionale und saisonale Einkaufen, um die biologische Vielfalt zu erhalten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Auf diese Weise wird nicht nur die Umwelt geschützt und nachhaltig gewirtschaftet – regionale Produkte sind frischer und frei von Pestiziden, was darüber hinaus zur Gesundheit beiträgt.

Biodiversität

7. Ghost Kitchens

Viele gastronomische Betriebe haben in den letzten Jahren das Konzept von Ghost Kitchens und virtuellen Restaurants für sich entdeckt. Der primäre Ansporn dahinter: Die Diversifizierung von Einnahmequellen und die Beschränkung des menschlichen Kontakts im Zuge der Corona-Pandemie. 

Im Grunde handelt es sich bei einer Ghost Kitchen um einen gemieteten Küchenraum, in dem Gastronom eine virtuelle Restaurantmarke aufbauen können, ohne dass es dafür einen festen Standort gibt. Ghost Kitchens haben keine Speisemöglichkeiten oder Theken, denn Gäste findet man in Ghost Kitchens vergeblich. Einzig und allein ein Lieferservice versorgt die hungrigen Kunden. So können Ghost Kitchens Kosten sparen und trotzdem qualitativ hochwertiges Essen anbieten.

Im Gegensatz zu  Ghost Kitchens mieten virtuelle Restaurants keine temporäre Küchenfläche über einen Drittanbieter, sondern sie verfügen über feste Standorte und nutzen ihre Küchen, um Online-Bestellungen zu bedienen. In einigen Fällen bieten virtuelle Restaurants auch Speisen zum abholen an.

 

Mit diesen Food Trends bleiben Sie auf dem Laufenden

Nun, da Sie über die anstehenden Food Trends Bescheid wissen, steht einer erfolgreichen Sommersaison nichts mehr im Wege. Auch wenn Sie Ihren Betrieb nach aktuellem Stand noch nicht vollständig öffnen dürfen, können Sie sich schon einmal vorbereiten, indem Sie Ihre Außengastronomie in Schuss bringen. Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Lightspeed Sie bei der Optimierung Ihrer Betriebsabläufe unterstützen kann? Dann sprechen Sie noch heute mit einem unserer Experten.

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