
Der Vormarsch des Internets hat zu einem starken Rückgang der Markentreue geführt, denn der
moderne Kunde wird immer schneller, flexibler und klüger. Wir erwarten Transparenz, stellen ständig
Vergleiche an und wechseln blitzschnell von einer Marke zur anderen. Der Erfolg wird daher nicht
mehr vom größten Marketingbudget bestimmt, sondern von den treuesten Kunden einer Marke, den
Markenbotschaftern. SEOshop-Premiumpartner
Freshheads erklärt, wie e-Commerce zur Markentreue beitragen kann.
Was sind eigentlich Markenbotschafter?
Markenbotschafter sind treue Fans, die Ihre Arbeit fast unbewusst bei jeder Geburtstagsparty, bei
Schulhofdiskussionen oder in Social Media-Portalen anpreisen und auf Ihre Produkte schwören. Die
“Super-User”, die sich in Ihrer Online Community wie zuhause fühlen und auf die wertvollste Weise
Ihr Image stärken. Ihnen verdanken Sie einen Teil Ihrer Existenzberechtigung.
Während klassische Kundenbindungsprogramme darauf ausgerichtet sind, die Kunden erst
nachträglich für ihre Einkäufe zu belohnen, bieten sich heute dank Social Media andere
Möglichkeiten. Einen Markenbotschafter belohnen Sie nicht nur für seine Einkäufe, sondern auch
dafür, wie er als Botschafter für Sie auftritt. Denn wenn Sie nicht aufpassen, verlieren Sie Ihren
Botschafter so schnell wieder wie Sie ihn gewonnen haben.
Hier sind einige Beispiele wie Sie SEOshop geschickt einsetzen, um Markenbotschafter 1) zu
belohnen und 2) noch besser zu bedienen:
Der Philips OEM Sample Shop
Als weltweiter Marktführer im Bereich Beleuchtung hat Philips natürlich eine riesige Community
an B2B-Kunden. Eine spezielle Untergruppe sind dabei Hersteller, die Philips Lighting-Teile in ihren
eigenen Produkten verarbeiten. Früher liefen alle Bestellungen über Account Manager, doch kürzlich
wurde der Bestellvorgang mit dem Philips OEM Sample Shop vereinfacht. Die Hersteller können nun
ganz einfach und exklusiv die neuesten “Early Phase”-Produkte von Philips bestellen, um diese zu
testen und zu beurteilen. Eine Vorgangsweise die Sympathie weckt, da sie für die Hersteller nicht nur
zeitsparend und unkompliziert ist, sondern auch die gesamte Community aktiv in den
Entwicklungsprozess mit einbezieht. Der Input der frühen Tester wird dann benutzt, um die neuen
Produkte weiter zu optimieren. Das Ergebnis? Schneller Service, hochwertige Produkte und treue
Hersteller. oemwebshop.philips.com.
Quest
Die niederländische Zeitschrift Quest erscheint seit 2004 monatlich im G + J-Verlag und kombiniert
Entertainment mit populärwissenschaftlichen Themen. Während normalerweise nur Neukunden mit
Prämien zum Abschluss eines Abonnements gebracht werden, belohnt Quest stattdessen seine treuen
Bestandskunden. Für Mitglieder gibt es einen Onlineshop, in dem sie mit steigenden
Mitgliederrabatten “Braintainment” bestellen können: Je länger das Abonnement schon läuft, umso
großzügiger fallen die Rabatte aus. www.questshop.nl.
JustEat
Immer mehr Nischen finden ihre eigenen Onlineplattformen, auf denen Nachfrage und Angebot
zusammengeführt werden. Das Ziel ist dabei natürlich vor allem die eigenen Umsätze zu steigern.
JustEat hilft diversen kommerziellen Anbietern in der Gastronomie nicht nur mehr Bestellungen zu
generieren, sondern denkt auch anderweitig mit. Dabei geht JustEat auf die Bedürfnisse der
Gastronomiebranche jenseits des direkten Umsatzes sein. So benötigt jede Pizzeria Pappschachteln,
Warmhaltekartons für die Auslieferung und Arbeitskleidung für das Personal. JustEat stellt mit Hilfe
eines zusätzlichen e-Commerce-Kanals die Verbindung zwischen den Betrieben und den Lieferanten
her und bietet dabei auch noch interessante Rabatte an. Eine sympathische zusätzliche
Dienstleistung mit einem bemerkenswerten Win-Win-Verdienstmodell. www.justeatshop.nl.
My Textilmuseum
Wer würde nicht gerne ein Stückchen Museum mit nach Hause nehmen? Beim Textilmuseum im
niederländischen Tilburg ist dies nun möglich. Die umfangreichen Kollektionen des Museums und die
Fachkenntnisse des Textilienlabors wurden im neuen “Shop by Textilmuseum” zusammengeführt. In
diesem Webshop finden Besucher eine exklusive Auswahl an Haushaltstextilien, die durch
Topdesigner entworfen wurden und im Textillab produziert werden. Jedes Stück hat seine eigene
Geschichte. Dank des neuen Webshops finden die Kollektionen des Textilmuseums nun Einzug in die
Küchen jedes privaten Haushaltes. by.textielmuseum.nl.
Glamour Concept Store
Im Modemagazin Glamour gibt es die Rubrik #GenerationGlamour, die in jeder Ausgabe eine junge
talentierte Frau vorstellt. Dies sind zum Beispiel Start Up-Unternehmerinnen, Bloggerinnen oder
Modedesignerinnen. Mit dem Glamour Concept Store schlägt das Magazin zwei Fliegen mit einer
Klappe: Auf der einen Seite können sich die jungen Talente hier mitsamt ihren Produkten der breiten
Öffentlichkeit präsentieren und auf der anderen Seite haben Leserinnen die Chance, als erste die
streng limitierten Must-Haves dieser Talente zu bestellen. So werden die beiden Zielgruppen
zusammengeführt – und zugleich enger an Glamour gebunden.

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